Der Granatapfel

Die Skulptur von Marie Denecke entstand 2021 während unseres Holzbildhauersymposiums im Rahmen des Projektes „Mit offenen Augen und Armen“ im Rahmen des Themenjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland und 900 Jahre Jüdisches Leben in Thüringen.

Der Granatapfel, spielt eine zentrale Rolle im jüdischen Neujahrsfest ''Rosh ha-Schana''. An "Rosh ha-Schana" wird der Granatapfel gereicht. So wünscht man sich im nächsten Jahr ebenso viele gute Taten zu begehen, wie der Granatapfel Kerne hat. Außerdem wird dem Granatapfel nachgesagt so viele Kerne zu haben, wie die Torah Gebote hat – also 613. Der Granatapfel im hebräischen ''Rimonim'' schmückt auch die Enden der Torah.

© Michael Bauroth
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Marie Denecke, Kathleen Hegenbarth, Robert Tropschug und Ines Britz © Michael Bauroth
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Work in progress © Stefan Schwabe
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Work in progress © Stefan Schwabe
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