In einem Dialog zwischen Schmalkalder:innen und Gästen aus aller Welt werden neue Perspektiven auf jüdisches Leben in Schmalkalden geschaffen – Mit offenen Augen und Armen.
Im Rahmen des Projekts werden internationale Künstler:innen eingeladen, um durch Kunst im öffentlichen Raum einen lebendigen Diskurs über jüdische Geschichte in Schmalkalden zu eröffnen.
Die Bilder, die in dieser Reihe entstehen, sollen Jung wie Alt für eine Kultur des Erinnerns sensibilisieren und anregen, über unser gesellschaftliches Zusammenleben nachzudenken, um somit einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung zu leisten.
Anläßlich des Themenjahres 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und 900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen findet vom 3. bis 5. September 2021 ein Begegnungsfest in Schmalkalden statt.
Das Programm umfasst Kunst im öffentlichen Raum, Musik, Film, Workshops sowie Gespräche mit Zeitzeug:innen und Nachfahren der ehemaligen jüdischen Gemeinde Schmalkaldens.
Ebenso haben Interessierte die Möglichkeit, an Sonderführungen in der historischen Mikwe sowie an Stadtführungen teilzunehmen und die jüdische Geschichte Schmalkaldens zu erleben.
Das Projekt wurde initiiert vom Kulturverein „Villa K“ e.V. und umgesetzt in Zusammenarbeit mit der Stadt Schmalkalden, der Wohnungsbau GmbH der Stadt Schmalkalden sowie dem Architekturbüro VierRaum Architektur.